KIT-Exkursion „Genetischer Fingerabdruck“ des Leistungskurses Biologie

Am Montag, den 13. Januar 2025, machte der Leistungskurs Biologie gemeinsam mit Frau Seidler eine ganztägige Exkursion an den Campus Nord des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), um das biologische Praktikum zum „Genetischen Fingerabdruck“ durchzuführen.

Nachdem es fast alle Teilnehmende, trotz Busstreiks, pünktlich geschafft hatten, begann nach einer Sicherheitseinweisung der theoretische Teil des Tages. Es wurde nochmal in aller Kürze besprochen, was im praktischen Teil dann untersucht werden sollte. Schon nach etwa einer Stunde war die Einführung zu Ende und es konnte endlich ins Labor gehen. Als alle mit Laborkitteln und -brillen ausgestattet waren, konnten sich die Arbeitsgruppen an ihre Laborbänke verteilen. Nun folgte erst einmal die Einführung in das praktische Arbeiten in einem S1-Labor. Hierbei stellte vor allem die Benutzung der automatischen Pipette zunächst eine Herausforderung für einige Schülerinnen und Schüler dar, was sich aber im Laufe des Tages erübrigte. Vor der Mittagspause entnahmen die Schülerinnen und Schüler bei sich selbst eine Speichelprobe und bereiteten alles für die PCR vor, die über die Mittagspause lief. Dieses praktische Arbeiten war für die Schülerinnen und Schüler ungewohnt und anstrengend, aber machte allen sichtlichen Spaß!

Frisch gestärkt begann der Nachmittag mit dem Üben des Auftragens der vervielfachten DNA in die Agarosegele für die Gelelektrophorese. Dies bewies sich als knifflig und gelang, wie die Ergebnisse zeigten, wahrscheinlich nicht allen Schülerinnen und Schülern fehlerfrei. Während die Gelelektrophorese lief, folgte nochmal ein zweiter Theorieteil zur Bedeutung der angewandten Verfahren in der Wissenschaft und darauf folgte die abschließende Auswertung der Gele. Hier wurde durch die Ergebnisse innerhalb des Kurses eindeutig, wie unterschiedlich wir doch alle (in unserer Genetik) sind. Um 16 Uhr endete dann der anstrengende, aber lehrreiche Tag!

Vielen Dank an die freundlichen Mitarbeiter des FTU, die trotz Personalversammlung immer voll bemüht das Praktikum betreuten!